Real Madrid sei demnach an Alaba interessiert, habe jedoch nicht die finanziellen Möglichkeiten, den Österreicher in die spanische Hauptstadt zu holen. Medienberichten zufolge fordert Alaba ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro (Prämien inkludiert).
Hinzu würde das Vermittlungshonorar für Alabas Berater, Pini Zahavi und seinen Vater George von kolportierten 20 Millionen Euro kommen. Die Forderungen erfüllen könnte dem Bericht zufolge aber Paris Saint-Germain.
Selbst in Madrid gehe man eher von einem Wechsel nach Paris aus. Als weiterer Abnehmer wird auch der FC Chelsea gehandelt.
Die Gerüchte lassen die Verantwortlichen des FC Bayern aber wohl kalt. Laut kicker verfolgen die Münchner die Entwicklung "einigermaßen entspannt", da selbst die internationalen Top-Klubs mit den finanziellen Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben.
FC Bayern verfolgt Entwicklung bei Alaba wohl entspannt
Der FC Bayern hatte Ende Oktober sein Angebot zur Vertragsverlängerung zurückgezogen. Dennoch hoffe man noch auf eine Einigung: "Wenn David beim FC Bayern bleiben möchte, muss man einfach reden. Die Tür ist einen Spalt auf", hatte Karl-Heinz Rummenigge am Rande des Topspiels gegen Borussia Dortmund (die Highlights im Video) bei Sky gesagt.
Stand jetzt läuft Alabas Vertrag im Juni 2021 aus. Der Österreicher könnte somit den FC Bayern, für den er bereits 2009 debütierte, ablösefrei verlassen.
David Alaba: Leistungsdaten für den FC Bayern in der Saison 2020/21
Spiele | Tore | Vorlagen | Minuten |
6 | 1 | - | 461 |
3 | - | - | 270 |
1 | - | 1 | 112 |