"Im Prinzip ist die Entscheidung gefallen, weil er vor dem Saisonabschluss zu mir kam und mich gebeten hat, dass wir die Option nicht ziehen", sagte Rummenigge bei Sport1: "Nun die Option gegen seinen Willen zu ziehen, macht keinen Sinn. Man sollte keinen Spieler für 42 Millionen Euro Ablöse mit entsprechendem Gehalt verpflichten, wenn man ihm keine feste Position bieten kann."
James wolle Stammspieler sein, ergänzte der Bayern-Boss in der Sport Bild, "das ist hier nicht gewährleistet. Ich bedauere das persönlich." Rummenigge outete sich erneut als "Fan seiner Spielkultur" und nannte James' linken Fuß sowie dessen Torquote "außergewöhnlich. Das war schon ein Spieler mit hoher Qualität. Aber es nützt nichts."
Rummenigge: "Wir betreiben keinen Menschenhandel"
James war 2017 als Leihgabe von Real Madrid an die Isar gekommen. In 67 Pflichtspielen für die Bayern erzielte er 15 Tore und gab 20 Vorlagen. Bei Real hat er offenbar ebenfalls keine Zukunft. Zuletzt war in italienischen Medien von einem Interesse des SSC Neapel mit dem früheren Münchner Coach Carlo Ancelotti zu lesen.
James zu kaufen und mit Gewinn direkt wieder zu veräußern, schloss Rummenigge erneut aus: "Das wäre Real Madrid gegenüber nicht fair und auch nicht der Stil des FC Bayern. Wir betreiben hier keinen Menschenhandel."