Dennoch rät der langjährige Bayern-Torhüter, der Vereinbarung mit Trainer Jupp Heynckes nachzukommen und ihn nicht über die Saison hinaus zu beschäftigen. "Meinen größten Respekt für Jupp und seine Arbeit in München. Aber für den FC Bayern geht es darum, sich für die Zukunft aufzustellen."
Kahn zweifelt daran, dass der ehemalige BVB-Trainer Thomas Tuchel dafür der richtige Kandidat wäre. Der 44-Jährige sei zwar "ein interessanter Mann", man müsse jedoch abwägen, "ob er charakterlich zum FC Bayern München passt".
Ungeachtet der Trainerpersonalie und der ersten Niederlage unter Heynckes (1:2 in Mönchengladbach) glaubt der ehemalige Nationaltorhüter nicht an einen "ernsthaften Konkurrenzkampf" in der Bundesliga. "Da ist keine Mannschaft dabei, die den Bayern über 34 Spieltage Paroli bieten kann", sagte Kahn.