In der englischen Presse war zuvor berichtet worden, dass der FC Chelsea und Manchester United die Berater des polnischen Torjägers kontaktiert haben sollen. "Es gibt kein Gespräch mit anderen Vereinen und wird auch keines geben. Wenn andere Vereine mit Spielern verhandeln, die noch langfristige Verträge haben, riskieren sie ein Strafe der FIFA", erklärte der FC Bayern hierzu. Der Berater habe versichert, dass keine Vertragsgespräche stattgefunden hätten.
Die Gerüchte wirken allerdings wie von Lewandowskis Beratern lanciert. Zuletzt erst hatte der Bayern-Stürmer seine Enttäuschung über die verpasste Torjägerkanone zum Ausdruck gebracht, sein Berater Maik Barthel wenig später im kicker nachgelegt: "Er war so was von enttäuscht, wie ich ihn noch nie erlebt habe."
Lewandowski, der die Torjägerkanone am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga an seinen Dortmunder Widersacher Pierre-Emerick Aubameyang verloren hatte, beklagte mangelnde Unterstützung seiner Kollegen. "Ich war nicht wirklich zufrieden damit, wie mein Team mir geholfen hat. Ich war verärgert, ich war enttäuscht über die Einstellung des Teams", hatte der Nationalspieler der polnischen Boulevardzeitung Super Express gesagt.