"Ich möchte betonen: Ich habe kein Verständnis für die Aufjauler und RB-Beleidiger, die das tun, um alibimäßig von der angeblich so notwendigen Tradition im Fußball zu schwafeln. Schauen wir uns doch nur an, wie viel Tradition den Weg in die 2. Liga gegangen ist. Tradition um der Tradition willen ist genauso wertlos, wie Erfahrung um der Erfahrung willen", polterte Breitner in der Sport Bild.
Vielmehr sei er Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz "dankbar, dass er dem Osten Deutschlands und der Bundesliga diese Mannschaft geschenkt hat. Leipzig ist eine Bereicherung für die Bundesliga."
Weiter führte der 65-Jährige aus: "Der deutsche Fußball tut sich schwer mit einem Klub wie RB Leipzig. Ich nicht. Denn ich habe Fußball immer als Geschäft gesehen. Ich bin schon damals Profi geworden, um mir mein Studium zu finanzieren."
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Langfristig sieht er den Aufsteiger dann auch als attraktives Ziel für internationale Stars und somit als potentiell ernsthaften und dauerhaften Konkurrenten des FC Bayern - selbst was Transfers angeht: "Es war schon immer das Ziel von Didi Mateschitz, mit einer Mannschaft die Champions League aufzumischen. Dafür - um unter die Top 4 in Europa zu kommen - braucht man im Kader vier, fünf internationale Top-Leute."
RB Leipzig im Überblick