Die L'Équipe hatte berichtet, der 33-jährige Franzose (Vertrag läuft im Sommer aus) werde nicht nur ein elftes Jahr an der Isar bleiben, sondern auch weiterhin mit 14 Millionen Euro (brutto) pro Jahr entlohnt. Das Blatt berichtete weiter, die neue Übereinkunft werde spätestens auf der Jahreshauptversammlung am 25. November verkündet, auf der Uli Hoeneß ins Präsidentenamt zurückkehren soll.
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt betont, bei der Versammlung auf "Effekthascherei" dieser Art verzichten zu wollen. Ribéry sei jedoch "einer der Schlüssel, dass wir in den letzten Jahren große Erfolge gefeiert und viele Titel gewonnen haben", betonte Rummenigge, "dementsprechend ist das ein Spieler, dem wir ein gehöriges Stück dankbar sind, dass er so große Leistungen für Bayern München erbracht hat". Auf die Frage, ob der gemeinsame Weg weitergehe, sagte er schmunzelnd: "Möglicherweise ja."
Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Ribery kam 2007 von Olympique Marseille zum FC Bayern - zu einer Zeit, als der FC Ruhmreich "in der Bundesliga Vierter (war) und im UEFA-Cup" spielte, wie sich Rummenigge erinnerte. Mit dem kleinen Franzosen gewannen die Münchner 2013 die Champions League, Ribery wurde im selben Jahr zu "Europas Fußballer des Jahres" gewählt. Er holte im Bayern-Dress sechs deutsche Meisterschaften und fünf Mal den DFB-Pokal.
Franck Ribery im Steckbrief