Mehrere Quellen sollen dem kicker bestätigt haben, dass es auch im Falle der wahrscheinlichen Abgänge von Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui mit dem Thema Jonathan Tah bei Bayern München erst einmal nichts wird - zumindest, wenn die Leverkusener von ihren aktuellen Forderungen nicht abrücken.
Demnach hätte der FCB mit Dayot Upamecano, Min-Jae Kim, Eric Dier, Josip Stanisic und dem noch verletzten Hiroki Ito bereits fünf Spieler im Kader, die die Innenverteidiger-Position spielen können.
Stand jetzt sei Tah also kein Thema an der Säbener Straße, auch wenn Leverkusens Geschäftsführer Sport Simon Rolfes laut kicker die Situation zuletzt noch optimistischer bewertete: "Völlig unabhängig davon geht die Transferphase bis zum 30. August. Und sie können davon ausgehen, dass wir natürlich unsere Vorstellungen haben, und wissen, was wir tun wollen. Aber das werde ich nicht alles sagen."
Sky hatte davor berichtet, dass Bayern eine angebliche Frist für einen Tah-Transfer hat verstreichen lassen. Demzufolge soll der amtierende Meister bis Donnerstagabend eine Entscheidung verlangt haben, ob man akzeptiere, die geforderten 30 Millionen Euro (25 Millionen Euro Sockelablöse plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen) für den Nationalspieler hinzublättern. "Das ist weiterhin nicht der Fall", so Rolfes.
Tah war mit seinen 48 Pflichtspieleinsätzen und sechs Toren maßgeblich an der historischen Saison 2023/24 der Werkself beteiligt und ist nicht aus der Startelf wegzudenken. Auch im deutschen Nationalteam ist der 28-Jährige eine feste Größe.