Dani Olmo angeblich mit Topklub einig - RB Leipzig lehnt jedoch verbessertes Angebot ab

Von Tim Ursinus
Dani Olmo.
© Getty

Dani Olmo ist sich nach Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano mit dem FC Barcelona über einen Wechsel einig. RB Leipzig bleibt jedoch eisern.

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Demnach hätten sich die Katalanen und Olmo auf einen Vertrag bis 2030 geeinigt. Nur die Ablösesumme für den Offensivspieler gilt es noch zu klären.

Dem Vernehmen nach soll sich Leipzig aber als äußerst schwerer Verhandlungspartner erweisen.

Wie die katalanische Zeitung Sport berichtet, haben die Sachsen auch das verbesserte Angebot in Höhe von 45 bis 50 Millionen Euro abgelehnt. Durch mögliche Bonuszahlungen wäre die Summe auf bis zu 65 Millionen Euro angestiegen.

Stattdessen will Leipzig eine Sockelablöse, die der am 20. Juli abgelaufenen Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro entspricht. Barça wolle den Transfer aufgrund der finanziellen Schieflage im Verein hingegen abstottern.

RB Leipzig will mehr Geld

Leipzigs Vorstandsvorsitzender Johann Plenge hatte zuletzt bestätigt, bei Olmo knallhart zu bleiben. "Er hat eine ganz starke EM gespielt, sodass klar war, dass andere Top-Klubs anklopfen. Transfers gehören zum Geschäft und sind eine Einnahmequelle. Aber eben auch nur eine von vielen. Klar ist: Unter Wert verkaufen wir keinen Spieler", sagte er gegenüber dem kicker.

Es bleibt also abzuwarten, ob das klamme Barcelona am Ende den Zuschlag bekommt. Zumal die Konkurrenz riesig ist.

Neben dem Team von Ex-Bundestrainer Hansi Flick wurden auch der FC Bayern München und Manchester City mit Olmo in Verbindung gebracht.