In der Sport Bild enthüllte Kahn: "Wir wollten damals auch Rodri haben von Manchester City, aber ich glaube Pep (Guardiola) , der wusste schon ganz genau, warum er den jetzt nicht hergeben will."
Den Zeitpunkt des Interesses ließ Kahn offen. Der ehemalige Welttorhüter war allerdings zwischen 2020 und 2023 im Vorstand des FCB und in den letzten beiden Jahren davon dessen Vorsitzender.
Aus der Zeit ist bislang nichts über ein ein Münchener Baggern an Rodri bekannt. Allerdings bemühte sich der FCB bereits vor dessen Engagement in England um seine Dienste. 2019 wollte der damalige Sportchef Hasan Salihamidzic den Abräumer laut übereinstimmender Berichte von Atlético Madrid holen, Rodri entschied sich allerdings für einen Wechsel aus der spanischen Hauptstadt nach Manchester. City zahlte damals die festgeschriebene Ablöse von 70 Millionen Euro für ihn.
Damals sagte er: "Für mich gab es keine anderen Optionen mehr, als ich erfuhr, dass City sich für mich interessiert. Ich habe nie an der Entscheidung gezweifelt. Es war klar, dass ich nach Manchester gehe (...) Andere Mannschaften waren auch interessiert und ich bin stolz darauf. Aber jetzt bin ich hier und ich glaube, es war die richtige Entscheidung."
Rodri gehört längst zu den besten Spielern der Welt auf seiner Position. In den fünf Jahren bei den Citizens gewann er zahlreiche Titel, darunter vier englische Meisterschaften und die Champions League.
Für City absolvierte der 28-Jährige bislang 257 Partien, in denen ihm 26 Tore und 30 Vorlagen gelangen. Sein Vertrag läuft noch bis 2026.
Aktuell ist der Fokus Rodris auf die Europameisterschaft in Deutschland gerichtet. Er ist Leistungsträger der Spanier und trifft mit ihnen am Sonntagabend (21 Uhr) im mit Spannung erwarteten Endspiel von Berlin auf England.