Vor allem das Geld soll entscheidend gewesen sein, heißt es im Bericht. Zusätzlich zur Ausstiegsklausel von 20 Millionen Euro bekomme der Guineer vom BVB ein Handgeld in zweistelliger Millionensumme - also nördlich der zehn Millionen Euro.
In ähnlichen Bereichen soll sich schließlich auch das Jahresgehalt wiederfinden. Der VfB sei wohl bereit gewesen sein, Guirassys Salär von vier Millionen Euro im Jahr auf zehn Millionen Euro anzuheben, wenn er bliebe.
Doch der BVB soll sein Gehalt verdreifacht haben, entsprechend dürfte sein Verdienst bei den Schwarzgelben ungefähr bei zwölf Millionen Euro im Jahr liegen.
Der VfB Stuttgart wird von dieser Entscheidung offenbar nicht überrascht. Für Guirassy plane man einen Eins-zu-Eins-Ersatz. Ein Kandidat auf die Nachfolge soll Ermedin Demirovic vom FC Augsburg sein, heißt es. Niclas Füllkrug, um den es kurzzeitig Gerüchte gab, ist aber wohl kein Thema.
Ein netter Nebeneffekt: Guirassy hätte beim BVB etwa eine Woche länger frei. Während der VfB Stuttgart am 4. Juli in die Sommervorbereitung startet, geht es bei den Dortmundern erst am 10. Juli los.