Allerdings seien die Schwarz-Gelben nicht der einzige Top-Klub, der hinter dem Slowenen her ist. Und im Vergleich zur Konkurrenz aus Italien und England könne der BVB im Poker um den Angreifer nicht mitgehen.
Um Sesko bemühen sich angeblich unter anderem die beiden Londoner Klubs Arsenal und Chelsea sowie die AC Milan aus der Serie A.
Die fixe Ausstiegsklausel für den 21-Jährigen, der noch bis 2028 an die Roten Bullen vertraglich gebunden ist, beträgt angeblich 65 Millionen Euro. Zuletzt hatte Arsenal angeblich gehofft, für 53 Millionen Euro zuschlagen zu können, doch angesichts der großen Konkurrenz im Werben um Sesko können die Leipziger wohl davon ausgehen, den vollen Betrag der Ausstiegsklausel zu bekommen.
Diese 65 Millionen Euro wären in jedem Fall deutlich zu viel für die Borussia, die noch nie mehr als die 35 Millionen ausgegeben hat, die der Klub 2017 für Ousmane Dembélé hinblätterte.
Benjamin Sesko glänzte in seiner Premieren-Saison
Sesko spielte in Slowenien zunächst für Krsko und Domzale, bevor er 2019 zu RB Salzburg ging. Die Österreicher verliehen ihn sofort für zwei Jahre zum FC Liefering. Erst im vergangenen Sommer holten ihn dann die Leipziger für 24 Millionen Euro.
Sesko lieferte in seiner Premieren-Saison in der Bundesliga sofort starke Zahlen: In 31 Duellen in Deutschlands höchster Spielklasse kam er auf 14 Tore und zwei Assists. Insgesamt sammelte er für RB in 42 Pflichtspielen in allen Wettbewerben 20 Scorerpunkte.
Für Slowenien hat er in 28 Länderspielen bereits elf Treffer erzielt.
