Poker um Stuttgarts Waldemar Anton: Neue Details zur Ausstiegsklausel enthüllt

Von Christian Guinin
anton
© getty

Durch eine starke Saison beim VfB Stuttgart hat sich Waldemar Anton auf die Wunschlisten einiger Topklubs gespielt. Um den Innenverteidiger aus dem Vertrag herauszukaufen, haben Interessenten aber offenbar nur bis nach der Europameisterschaft Zeit.

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Wie aus einem Bericht des kicker hervorgeht, ist die Ausstiegsklausel des 27-Jährigen, die dem Vernehmen nach bei 22,5 Millionen Euro liegen soll, bis zum Ende der EM 2024 gültig. Das Finale der Endrunde in Deutschland findet am 14. Juli statt.

Als größte Interessenten nennt das Fachmagazin Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen. Während der BVB jedoch nicht Antons präferierte Option sein soll, sieht seine Gemütslage bezüglich eines Transfers zum amtierenden deutschen Meister wohl anders aus.

Die Leverkusener sind derzeit auf der Suche nach Verstärkungen für das Defensivzentrum. Zum einen wird Josip Stanisic nach seiner Leihe zum FC Bayern München zurückkehren. Andererseits wird auch Abwehrchef Jonathan Tah vom deutschen Rekordmeister umgarnt. Anton könnte diese Lücke füllen.

Anton hatte seinen Vertrag beim VfB Stuttgart erst im Januar vorzeitig bis 2027 verlängert, sich im selben Zug aber eine Ausstiegsklausel zusichern lassen. Darüber hinaus verkündete er jüngst, sich bei den Schwaben äußerst wohlzufühlen.

Der VfB-Kapitän absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 37 Pflichtspiele. Dabei erzielte er ein Tor und gab vier Vorlagen.

 

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