"Soll er vielleicht sagen, dass er auf alle Fälle in Mainz bleiben will, komme was da wolle?", fragte Heidel im Gespräch mit der Bild. "Dann wäre er schön blöd, weil er momentan nicht weiß, was vielleicht alles noch passiert."
Gruda hatte zuvor auf eine entsprechende Frage einen Wechsel zu den Bayern kategorisch nicht ausgeschlossen. "Auf jeden Fall. Jeder Fußballer träumt schon als Kind davon, mal bei Bayern zu spielen", so der 20-Jährige.
Laut Heidel sei die Tatsache, dass sich der Offensivspieler mit einem Wechsel nach München beschäftige, jedoch nicht weiter dramatisch. "Das ist eine Standard-Antwort gewesen, der Junge ist total aufgeräumt. Kein Problem."
Generell habe man in Mainz keinerlei Bedenken, Gruda schon im kommenden Transferfenster an einen Topklub zu verlieren. Lediglich bei einem "wirklich außergewöhnlichen Angebot" wäre man bereit, den U21-Nationalspieler ziehen zu lassen.
Verschiedenen Medienberichten zufolge soll vor allem der FC Bayern Interesse an einer Verpflichtung Grudas zeigen. Daneben haben aber auch Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Klubs aus England ein Auge auf den 20-Jährigen geworfen.
Gruda absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 29 Pflichtspiele für Mainz. Dabei erzielte er vier Tore und lieferte drei Assists. Sein Vertrag bei den 05ern ist noch bis 2026 datiert.