Nach Pleite gegen Bochum: Joshua Kimmich gerät mit Co-Trainer aneinander

Von Marko Brkic
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© getty

Der Frust beim FC Bayern München sitzt nach der 2:3-Niederlage beim VfL Bochum tief. Auf dem Weg in die Kabine ist es nach Schlusspfiff zwischen Joshua Kimmich und Co-Trainer Zsolt Löw zu einem Streit gekommen, der beinahe handgreiflich wurde.

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Wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten, kam es beim Abklatschen nach dem Spiel offenbar zu einem Wortgefecht zwischen den beiden. Was Kimmich zu dem Co-Trainer sagte, ist nicht klar.

Löw wollte daraufhin aber offenbar auf Kimmich losgehen, wurde schlussendlich aber von den Physiotherapeuten der Bayern daran gehindert. Kimmich soll dann vom Gang in die Kabine zurückgekehrt sein, um Löw etwas zurückzurufen. Auch der Nationalspieler musste dabei zurückgehalten werden.

"Josh muss einigermaßen bedient gewesen sein auf der Auswechselbank, das ist aber normal", sagte Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen zu der Situation. "Er gibt immer alles und will gewinnen. Dass Josh in dem Moment einfach sauer ist, ist nachvollziehbar."

Auch Cheftrainer Thomas Tuchel spielte die Vorkommnisse herunter. "Ich weiß, was los war, aber das ist nichts für die Öffentlichkeit", sagte Tuchel nach der Niederlage: "Das sind Fußballkabinen, da ist es emotional. Gar nichts sagt das aus." Das Ganze sei ein "ziemlich normaler Vorfall nach einer Niederlage".

Mit der Pleite in Bochum steht der deutsche Rekordmeister nun bei wettbewerbsübergreifend drei Niederlagen in Folge. Man droht, den Anschluss an Tabellenführer Bayer Leverkusen zu verlieren. Der Rückstand auf die Werkself beträgt bereits acht Punkte.

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