BVB, Gerücht: PSG an Gregor Kobel interessiert
Paris Saint-Germain ist angeblich an einer Verpflichtung von Borussia Dortmunds Torhüter Gregor Kobel interessiert. Wie die französische Zeitung L'Équipe berichtet, habe PSG Kontakt zum Umfeld des 26-Jährigen aufgenommen.
Der Hintergrund: Der Scheichklub soll mit den Leistungen von Keeper Gianluigi Donnarumma unzufrieden sein.
Kobel war 2021 vom VfB Stuttgart nach Dortmund gewechselt, wo der Schweizer noch langfristig bis 2028 unter Vertrag steht. In der laufenden Saison stand Kobel in 29 Pflichtspielen im BVB-Kasten, in zehn Partien blieb er ohne Gegentor.
BVB, News: Vertragsverlängerung für Alexander Meyer derzeit kein Thema
Kobels Stellvertreter Alexander Meyer steht beim BVB noch bis 2025 unter Vertrag. Eine Verlängerung seines Kontrakts ist für den 32-Jährigen derzeit kein Thema.
"Gerade konzentriere ich mich voll auf das Hier und Jetzt", sagte Meyer den Ruhr Nachrichten: "Klar freue ich mich jedes Mal, wenn ich auf dem Platz stehe und bin auch weiterhin ambitioniert."
Meyer kam 2022 von Jahn Regensburg zum BVB. In der laufenden Saison absolvierte der vier Pflichtspiele für die Mannschaft von Trainer Edin Terzic.
BVB, News: Kobel, Haller und Nmecha fallen aus
Borussia Dortmund muss auch im Ligaspiel gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) auf Stammtorhüter Gregor Kobel verzichten. Der Schweizer hatte sich vor dem Champions-League-Spiel bei der PSV Eindhoven (1:1) am Dienstag kurzfristig wegen muskulärer Probleme abgemeldet. Somit wird gegen Hoffenheim erneut Alexander Meyer im Tor stehen.
Ohnehin fehlen weiterhin Sebastien Haller und Felix Nmecha, der allerdings Anfang der Woche nach langer Pause ins Mannschaftstraining zurückkehren soll. Bei Innenverteidiger Niklas Süle, der in Eindhoven erkrankt fehlte, berichtete Trainer Edin Terzic von "Resthoffnung". Süle sei aber "nicht bei 100 Prozent" - im Gegensatz zu Karim Adeyemi, der in den Kader zurückkehren wird.
Die schwache Leistung in Eindhoven hat Terzic in der Analyse aufgearbeitet. "Wir brauchen eine bessere Aktivität, gerade, wenn wir nicht am Ball sind", forderte er. Auch im Training haben ihm "einige Dinge weiterhin nicht gefallen". Im Hinspiel (3:1) und im DFB-Pokal (1:0) hat der BVB Hoffenheim jeweils besiegt.
BVB, News - Matarazzo: "Es liegt in allererster Linie an uns"
Seit acht Spielen sieglos, und nun geht es zum BVB: Der Druck beim kriselnden Bundesligisten TSG Hoffenheim ist groß. Dennoch gibt sich Trainer Pellegrino Matarazzo weiter zuversichtlich. "Es liegt in allererster Linie an uns, was für eine Leistung wir auf dem Platz abliefern", sagte der 46-Jährige vor dem Auswärtsspiel des Tabellenneunten am Sonntag bei Vizemeister Borussia Dortmund.
Für die Kraichgauer ist es das dritte Aufeinandertreffen mit den Schwarz-Gelben in dieser Saison nach dem Hinrunden-Duell (1:3) und dem Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal (0:1). "Wir haben in den ersten beiden Spielen die Chancen auf einen Sieg gehabt", betonte Matarazzo. An die Auftritte wolle sein Team anknüpfen, um die Trendwende zu schaffen - wenngleich es natürlich eine "Herausforderung ist, in Dortmund zu punkten oder gewinnen".
Trotz des Negativtrends hatte TSG-Sportchef Alexander Rosen dem Trainer zuletzt den Rücken gestärkt. Auch die Mannschaft sei intakt, sagte Matarazzo: "Ich habe bei den Spielern grundsätzlich ein gutes Gefühl, wir sind alle im Boot."
Personell muss der US-Amerikaner allerdings den "bitteren" Ausfall von Leistungsträger Grischa Prömel verkraften. Der zentrale Mittelfeldspieler hatte bei der Heimniederlage gegen Union Berlin (0:1) nach einer knappen halben Stunde aufgrund einer Innenbandverletzung den Rasen verlassen müssen. "Die Prognose ist schwer zu sagen", meinte Matarazzo, es heiße "mehrere Wochen". Doch es gebe andere Spieler, die nun in die Bresche springen "und Verantwortung übernehmen".
BVB: Die nächsten Spiele von Borussia Dortmund
Datum | Wettbewerb | Gegner |
25. Februar, 17.30 Uhr | Bundesliga | TSG Hoffenheim (H) |
2. März, 15.30 Uhr | Bundesliga | Union Berlin (A) |
9. März, 18.30 Uhr | Bundesliga | Werder Bremen (A) |
13. März, 21 Uhr | Champions League | PSV Eindhoven (H) |