BVB-Coach Edin Terzic hatte jüngst offen gestanden, dass man beim deutschen Vizemeister über die Verpflichtung eines weiteren Angreifers nachdenke. Zum einen, weil Sébastien Haller während dieser Saison zum Afrika-Cup reist und zum anderen, weil Terzic sich noch einen weiteren Stürmer mit starker Physis wünscht.
Mateta, der in Deutschland bereits für Mainz 05 spielte, passt mit seinen 1,92 Metern in das Anforderungsprofil des Dortmunder Trainers.
Terzic sagte: "Und wenn man sich unseren Kader in der Offensive anschaut, haben wir nicht viele Spieler, die über 1,80 Meter groß sind. (…) Deshalb tauschen wir uns für diese Profile, die uns fehlen, aus und schauen, ob es Möglichkeiten gibt, uns breiter aufzustellen."
Mateta spielte in der Jugend für Le Châteauroux, 2016 wechselte er für gut vier Millionen Euro zu Olympique Lyon. Nach einer Ausleihe zu Le Havre verpflichtete ihn Mainz 05 2018 für eine Ablöse von acht Millionen Euro.
2021 heuerte ehemalige U21-Nationalspieler Frankreichs bei Crystal Palace an. Zunächst auf Leihbasis, später dann fix. Knapp 15 Millionen Euro ließen die Londoner sich Mateta kosten, sein Vertrag bei Palace läuft noch bis 2026. Angeblich darf er den Klub in diesem Sommer für acht Millionen Euro verlassen.
Wechsel zum BVB? Mateta ist bei Crystal Palace kein Stammspieler
Mateta hat bei seinem aktuellen Klub keinen Stammplatz. In der vergangenen Saison kam er auf 29 Einsätze in der Premier League. Davon jedoch keiner über die volle Distanz. Ihm gelangen dabei zwei Tore.
Für Mainz netzte er einst in 71 Pflichtspielen 27-mal.
