Moukoko sei der erste Spieler, den diese Maßnahme betreffe. Laut WAZ bietet der BVB ein Grundgehalt in Höhe von drei Millionen Euro, das über Boni auf bis zu sechs Millionen Euro ansteigen kann. Moukokos Berater sollen jedoch fünf Millionen Euro plus Boni fordern, da Moukoko als zukünftigem Gesicht des Vereins ein höherer Stellenwert zustehe.
Sollte eine Einigung, die immer noch möglich sei, fehlschlagen, könnte Moukoko den BVB im Sommer ablösefrei verlassen - Interessenten gibt es zahlreiche - oder bereits im Winter gegen eine Ablöse. Zuletzt wurde auch der FC Barcelona mit dem 18-Jährigen in Verbindung gebracht, laut der spanischen Sport sehen sich die Katalanen in einer guten Verhandlungsposition. Ab dem 1. Januar darf Moukoko aufgrund seines auslaufenden Vertrags offiziell Gespräche mit anderen Klubs führen.
Zuletzt zeigte sich Moukoko "schockiert" über kursierende Gerüchte um zu hohe Gehaltsforderungen der Spielerseite. Auf Instagram erklärte er: "Bitte glaubt nicht alles, was in der Zeitung steht! Ich weiß, dass das alles mittlerweile Teil des Fußballgeschäfts ist, aber auch wenn ich noch jung bin, lasse ich mich in meiner Entscheidung über meine Zukunft nicht unter Druck setzen. So eine Lüge über mich werde ich nicht akzeptieren. Es ist echt traurig, dass man heutzutage sowas auf die Welt bringen kann, damit ihr (Fans) ein falsches Bild von mir habt."
Moukoko stand ab Oktober regelmäßig in der Startelf des BVB und bringt es in 22 Einsätzen auf sechs Tore und sechs Vorlagen (insgesamt 59 Partien). Rekordnationalspieler Lothar Matthäus riet dem Talent jüngst bei Sky, "mindestens noch ein bis zwei Jahre bei Borussia Dortmund zu bleiben und nicht gleich dem Ruf des Geldes zu folgen. Er ist seit kurzem Stammspieler unter Terzic, noch sehr jung und hat eine fantastische Zukunft und Karriere vor sich."