BVB: Mutter von Mats Hummels sorgt für Verwirrung - das steckt hinter der Rücktritts-Aussage

Von Tim Ursinus
Borussia Dortmunds Innenverteidiger Mats Hummels war zum Ende der Hinrunde in herausragender Form. Trotzdem nahm ihn Nationaltrainer Hansi Flick nicht mit zur Weltmeisterschaft nach Katar.
© getty

Die Mutter von Mats Hummels hat bei einer Talkveranstaltung am Montag für Verwirrung gesorgt, indem sie vom Karriereende ihres Sohnes sprach. Allerdings handelte es sich dabei nur um einen Versprecher.

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"Ich habe aus persönlichen Gründen einen Boykott aller deutschen Spiele beschlossen", sagte die Sportjournalisten Ulla Holthoff laut der tz in der Runde und sagte über Filius Hummels: "Ich würde tatsächlich, wenn Mats spielen würde, diese Spiele anschauen, weil es seine letzte Saison ist."

Wie die Bild-Zeitung berichtet, war die Aussage nur ein Missverständnis. Holthoff meinte nicht die Beendigung der Laufbahn auf Klubebene von Hummels, sondern dessen voraussichtlich letztes großes Turnier mit der deutschen Nationalmannschaft, wäre er für die Endrunde in Katar nominiert worden.

Bundestrainer Hansi Flick hatte Hummels trotz starker Leistungen für den BVB nicht für seinen endgültigen Kader berücksichtigt. Via Instagram hatte der 33-Jährige von der "einer der größten Enttäuschungen" seiner Karriere gesprochen und angekündigt, dass er die Zeit nutzen werde, "um wie jedes Mal mit harter Arbeit auf eine solche Erfahrung zu reagieren".

Seine Zeit bei Borussia Dortmund ist hingegen noch nicht vorbei. Hummels' Vertrag läuft am Saisonende aus. Dem Vernehmen nach sollen im Januar erste Gespräche über eine Ausdehnung des Kontrakts geführt werden.

 

 

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