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BVB, News: Rose nimmt Moukoko in Schutz
Auf der Pressekonferenz nach dem 3:1-Sieg des BVB gegen Greuther Fürth fand Marco Rose angesprochen auf Youssoufa Moukoko eindeutige Worte über die Berichterstattung über den jungen Stürmer. "Wisst ihr eigentlich, wie alt der ist? Der ist 17. Da redet man bei normalen Menschen, die nicht im Hochleistungssport sind, noch von Kindern. Und dann wird geschrieben: 'Der Absturz des Youssoufa Moukoko.' - Ich weiß nicht, wie mir es mit 17 gegangen wäre, hätte ich so etwas über mich lesen müssen", sagte Rose.
"Was ich mir wünsche, ist, dass man den Jungen auch mal 17 sein lässt und irgendwo auch mal die Kirche im Dorf lässt und nicht noch zusätzlich Druck aufbaut", führte der Dortmund-Coach weiter aus.
Rose erklärte außerdem, dass er hofft, weiter mit Moukoko beim BVB zusammenzuarbeiten. Die Bild berichtete am Samstag, dass Dortmund bereit wäre, den Youngster im Sommer abzugeben, sollte man sich eine Rückkaufoption sichern können.
BVB, News: Rose äußert sich zu seiner Zukunft
Vor der Partie gegen Greuther Fürth sagte Sebastian Kehl, Leiter des Lizenzbereichs des BVB, auf die Frage, ob Rose auch in der kommenden Saison Trainer des BVB ist: "Davon gehe ich heute aus."
Als Rose am Mikrofon von Sky mit dieser Aussage konfrontiert wurde, fand der BVB-Coach klare Worte. "Was soll ich euch dazu sagen? Ihr versucht jetzt wieder, aus irgendwelchen Dingen irgendwas zu zaubern. Aki Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und ich, wir arbeiten relativ vertrauensvoll - nicht relativ, sondern sehr vertrauensvoll - zusammen. Es ist Fußball. Es gibt Leute, die sagen, dass ich nicht der Richtige bin. Und es gibt viele Leute, die sagen, dass die Umstände schwierig waren. Das nehmt ihr ja auch selten auf", erklärte Rose.
Zudem stellte Rose klar: Ich bin nächste Saison Trainer von Borussia Dortmund und ich freue mich darauf, weil ich ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mannschaft habe und hier etwas auf den Weg bringen will! Es ist Fußball. Du kannst zwei Spiele verlieren und bist schon wieder weg. Deshalb gehe ich das entspannt an."
BVB, News - Bobic über Lotka: "Juristisches Ding"
Torhüter Marcel Lotka von Hertha BSC wechselt zur neuen Saison ablösefrei von Hertha BSC zum BVB. Zuletzt berichtete der kicker, dass sein aktueller Arbeitgeber nur über den BVB vom Transfer erfuhr.
Die Hertha will nun juristisch gegen Dortmund vorgehen und Lotkas Transfer rückgängig machen. "Das wird jetzt ein juristisches Ding. Wir wollen das in Ruhe besprechen, wenn alles vorbei ist", erklärte Hertha-Manager Fredi Bobic. "Er hat auch einen Vertrag in Dortmund unterschrieben."
Laut der Bild-Zeitung wurde der Vertrag des 20-Jährigen, der im kommenden Sommer eigentlich aus Berlin in die zweite Mannschaft des BVB gewechselt wäre, von der Hertha nochmal verlängert.
Möglich machte das offenbar eine Klausel, die den Berlinern vor dem 30. April die Möglichkeit gab, den Vertrag des Keepers um ein weiteres Jahr auszuweiten. Nach Bild-Infos soll der BVB von dieser Klausel jedoch nie erfahren haben. Nun wird der Fall offenbar gerichtlich geklärt werden
BVB: Das letzte Saisonspiel
Datum | Wettbewerb | Gegner |
Samstag, 14.05., 15.30 Uhr | Bundesliga | Hertha BSC (Heim) |