Wie Bild und Sport Bild berichten, schaue sich Borussia Mönchengladbach bereits "aktiv" auf dem Markt um. Selbst mit einem nicht genannten Nachfolge-Kandidaten soll bereits gesprochen worden sein. Daher spekulieren die Springer-Medien, dass ein vorzeitiger Abschied Hütters nach dem 34. Spieltag in der Bundesliga möglich sei.
Im Rahmen des großen Trainer-Stühlerückens in der Bundesliga im vergangenen Sommer landete Adi Hütter, der überraschend Eintracht Frankfurt verlassen hatte, bei Borussia Mönchengladbach als Nachfolger von Marco Rose (BVB). Doch die erste Saison des Österreichers verlief alles andere als gewünscht.
Einen Spieltag vor Schluss belegt die Borussia einen enttäuschenden 10. Platz - der Abstieg ist zwar abgewendet, doch vom internationalen Geschäft ist man ebenso weit entfernt. Zudem heißt es, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft stark geschädigt sei. Selbst ein größerer personeller Umbruch solle daran nichts ändern können.
Borussia Mönchengladbach: Hütters Vertrag läuft bis 2024
Sportdirektor Roland Virkus ließ zudem vor kurzem auf einer Pressekonferenz aufhorchen. Auf die Frage, ob Hütter auch in der kommenden Spielzeit Trainer der Fohlen sein werde, sagt Virkus: "Wir wollen das, alles andere besprechen wir."
Hütters Vertrag in Gladbach jedenfalls läuft noch bis 2024, sein Jahresgehalt beläuft sich laut Bild auf rund drei Millionen Euro. Erst vor einem Jahr hatte man zudem 7,5 Millionen Euro für seine Freigabe an den Main überwiesen.