Und diese Vertreter seien äußerst prominent gewesen: Demnach seien Cheftrainer Xavi und Berater Jordi Cruyff extra aus Spanien angereist, um den Norweger von einem Wechsel nach Spanien zu überzeugen. Wie glaubhaft diese Informationen einzuschätzen sind, scheint jedoch offen.
Die Mundo Deportivo erklärte im Nachgang, bei Cruyff nachgefragt zu haben, was denn an den Gerüchten dran sei. Dieser gab an, am Mittwoch in London gewesen zu sein und dementierte das Treffen. Stattdessen könnte er auf der Insel die Verpflichtung von Chelseas Andreas Christensen vorangetrieben haben. Es war allerdings auch nicht davon auszugehen, dass Cruyff die Gespräche mit Haaland direkt bestätigt.
Die AS hatte jüngst mit der Schlagzeile "Erling Haaland sagt Ja zu Madrid" für Schlagzeilen gesorgt und verkündet, dass der Torjäger seinen Wunsch bekundet hat, nach Madrid zu wechseln. Haaland habe demnach ein Angebot für einen Wechsel im Jahr 2023 erhalten. Bis dahin würde er in Dortmund das Gehalt verdienen, das er danach auch in Madrid erhält. Er selbst würde jedoch lieber bereits nach der laufenden Saison wechseln. Mit einer Entscheidung sei in der zweiten März-Hälfte zu rechnen.
Haaland in München: Behandlung oder Verhandlung?
Am Mittwoch hatte die Bild Fotos von Haaland veröffentlicht, auf denen dieser in der Münchner Maximilianstraße das Restaurant Brenner verlässt. In der bayrischen Landeshauptstadt hätte der Stürmer jedoch keine Verhandlungen mit dem FC Bayern oder anderen Klubs geführt, sondern vielmehr eine medizinischen Behandlung nach seinem Muskelfaserriss durchgeführt. Der BVB wusste Bescheid.
Bereit seit dem 22. Januar fällt Haaland aus, trotz der Rückkehr auf den Trainingsplatz ist ein Comeback-Termin weiter offen. "Erling hat nach wie vor leichte Probleme. Er fühlt sich einfach nicht frei. Er fühlt sich in seinen Bewegungsabläufen noch nicht klar", sagte Trainer Marco Rose zuletzt.