Demnach habe der damalige Sportgeschäftsführer Michael Preetz eine Verpflichtung abgelehnt. Der Angreifer sei der Hertha "zu alt, zu unberechenbar" gewesen.
Kruse hatte seinerzeit seinen Vertrag bei Fenerbahce Istanbul aufgelöst. Manche Klubs hatten allerdings Abstand von einem ablösefreien Transfer genommen, da sich ein Rechtsstreit mit dem türkischen Traditionsklub angedeutet hatte.
Am Mittwoch trifft Kruse mit seinem jetzigen Klub Union Berlin im Achtelfinale des DFB-Pokals auf eben jene Hertha (ab 20.45 Uhr im Liveticker).
Die Berliner hätten damals auch von einer Zusammenarbeit mit dem damals ebenfalls ablösefreien Robin Knoche abgesehen. Bei den Köpenickern ist der Innenverteidiger ebenfalls Stammspieler.
Das Arbeitstpapier von Kruse läuft bei den Eisernen derweil im kommenden Sommer aus, weshalb er wieder ablösefrei verpflichtet werden könnte.