United könne es sich "nicht leisten, diesen Mann woanders hingehen zu lassen", sagt Ferdinand in seinem Video und führt aus: "Sein einziges Karriereziel ist England, das ist das einzige Land, in das er wechseln wird. Wenn nicht, wäre ich sehr überrascht."
Seine These, dass ein Wechsel in die Premier League der wahrscheinlichste Schritt für Haaland sei, begründet der 42-Jährige nicht nur mit dem Interesse der englischen Konkurrenzvereine, sondern auch mit Haalands Herkunft: "Er ist hier geboren und aufgewachsen. Er liebt ganz offensichtlich den englischen Fußball, sein Vater hat hier gespielt. Ich bin sicher, es ist ein Traum von ihm, nach England zu kommen und hier zu spielen."
Hier sollten die Verantwortlichen von Manchester United umgehend tätig werden, wenn es nach Ferdinand ginge: "Ganz ehrlich, sie müssen einfach voll einsteigen und alles dafür geben, Haaland zu bekommen." Welche Kosten und Mühen dies auch immer bedeute, sei ihm "egal".
Schließlich wendet sich Ferdinand auch persönlich an den 20-Jährigen: "Warum nicht im roten Trikot im Old Trafford? Sei der Mann, der United die Titel und die erfolgreiche Ära zurückbringt. Sei dieser Mann!"
Haaland-Transfer wäre sehr teuer
Haaland ist nicht umsonst eines der begehrtesten Transferziele weltweit. Der Norweger erzielte jüngst bereits sein 100. Karrieretor im 146. Spiel und übertraf in diesem Vergleich Größen wie Lionel Messi und Cristiano Ronaldo um Längen.
Entsprechend teuer dürften die Dienste des Norwegers für etwaige Interessenten aber auch werden: Laut The Sun müsste Manchester United 175 Millionen Euro Ablöse an Borussia Dortmund überweisen.