Haalands Vertrag bei der Borussia läuft eigentlich noch bis 2024, zwei Jahre vor Vertragsende soll es eine Ausstiegsklausel geben (2022). Um den BVB von einem Transfer schon in diesem Sommer zu überzeugen, verlangt Dortmund dem Bericht zufolge einen "Premium"-Preis.
ESPN vermeldet mit Verweis auf anonyme Quellen auch, dass der BVB bei der kolportierten Ablösesumme wohl nicht mit sich verhandeln lassen will und eine ähnliche Hardliner-Taktik wie im Vorjahr bei Jadon Sancho fahren könnte. Das Preisschild könnte wohl dazu dienen, die interessierten Klubs abzuschrecken.
Die Verantwortlichen des BVB um Sportdirektor Michael Zorc hatten zuletzt immer wieder betont, den 20-Jährigen nicht ziehen lassen zu wollen. Allerdings soll das Interesse an Haaland europaweit groß sein. Dessen Berater Mino Raiola behauptete kürzlich, dass sich zehn Klubs den BVB-Star leisten könnten. Unter anderem Manchester United, Manchester City, Chelsea, Real Madrid und dem FC Barcelona wird Interesse nachgesagt.
BVB: Erling Haaland will in die Champions League
Haaland markierte in der laufenden Saison bisher 33 Treffer in 31 Pflichtspielen und ist der überragende Akteure bei der Borussia. Dennoch steht der BVB mit 43 Punkten nur auf dem fünften Platz in der Bundesliga und droht die Qualifikation zur Champions League zu verpassen. Der Rückstand auf einen Champions-League-Platz beträgt vier Zähler.
Dies könnte womöglich den Wechselwunsch von Haaland schon in diesem Sommer befeuern. "Es war immer mein Traum, dort zu spielen. Hier glänzen die Stars. Ich will jede Saison dort spielen, für den Rest meiner Karriere. Das ist etwas, das ich auch von mir selbst erwarte", sagte er erst kürzlich.