"Das ist total legitim, dass unser Vize-Kapitän auch mal den Finger in die Wunde legt. Die Mannschaft ist gefordert, viele Dinge auch zu leben. Dieser Erwachsenen-Fußball wird auch von innen heraus generiert", sagte der 40-Jährige.
Supertalent Youssoufa Moukoko ist bei Vizemeister Borussia Dortmund nach überwundenen Knieproblemen derweil ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der 16 Jahre alte Angreifer absolvierte am Mittwoch die komplette einstündige Einheit.
Damit dürfte der jüngste Torschütze der Liga-Geschichte auch für das richtungsweisende Topspiel bei RB Leipzig am Samstag (18.30 Uhr) eine Option sein. "Wir haben höhere Erwartungen an uns, haben höhere Ansprüche", sagte Kehl nach der Einheit.
Leipzig werde "ein Gradmesser für uns", erklärte der Ex-Nationalspieler vor dem Duell des Tabellenvierten beim -Zweiten: "Wir müssen eine absolut gute Leistung bringen, sonst werden wir da nichts holen."