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BVB: Hohe Kosten für geplatzte Meisterfeier in Dortmund
Weil die Deutsche Meisterschaft in der Vorsaison erst am letzten Spieltag entschieden wurde, plante der BVB zusammen mit der Stadt Dortmund eine Meisterfeier. Obwohl diese am Ende platzte, weil der FC Bayern das Rennen für sich entschied, kamen gehörige Kosten auf die Stadt zu.
"Da die Entscheidung um die Deutsche Fußballmeisterschaft 2019 erst am letzten Bundesliga-Spieltag fiel, waren erhebliche Storno- und Vorbereitungskosten zu tragen", heißt es in einem Dokument, das den Ruhr Nachrichten vorliegt.
Wie ein Sprecher mitteilte, habe ein externer Sicherheitsdienst 265.000 Euro verlangt. Zudem fielen Stornokosten für Toiletten und Sanitäter an. Insgesamt summierten sich die Zahlungen auf 320.000 Euro.
Der FC Bayern holte sich den Titel am 34. Spieltag durch einen 5:1-Erfolg über Eintracht Frankfurt. Damit fehlten Borussia Dortmund zwei Punkte auf den deutschen Rekordmeister.
Bundesliga-Tabelle nach der Saison 2018/19
Platz | Mannschaft | Spiele | Tordifferenz | Punkte |
1 | FC Bayern | 34 | +56 | 78 |
2 | Borussia Dortmund | 34 | +37 | 76 |
3 | RB Leipzig | 34 | +34 | 66 |
4 | Bayer Leverkusen | 34 | +17 | 58 |
5 | Borussia Mönchengladbach | 34 | +13 | 55 |
Hertha BSC - BVB: Schiedsrichtergespann steht fest
Wenn am Samstag Hertha BSC und der BVB aufeinandertreffen, ist es vor allem für die Trainer ein besonderes Spiel.
Auf Berliner Seite steht erstmals Jürgen Klinsmann an der Seitenlinie, nachdem Ante Covic entlassen wurde. Bei den Dortmundern hingegen ist es wohl das Endspiel für Lucien Favre - lässt seine Mannschaft erneut Punkte liegen, war es das aller Voraussicht nach für den Schweizer.
Umso wichtiger wird es da sein, dass dem Schiedsrichtergespann keine Fehler unterlaufen. Dieses wird angeführt von Sven Jablonski, ihm zur Seite stehen Holger Henschel und Markus Schüller. Robert Schröder ist vierter Offizieller, Günter Perl und Stefan Lupp fungieren als Video-Assistenten.
Lucien Favre hielt Mats Hummels wohl für überschätzt
Ex-Fohlen-Profi Thorben Marx hat verraten, dass Favre zu seinen Zeiten als Trainer von Borussia Mönchengladbach Mats Hummels offenbar für überschätzt hielt.
In einem Interview mit Sky sagte der 38-Jährige: "Ich weiß nicht, ob Hummels wirklich der Lieblingsspieler von Lucien Favre war. Als wir damals die Videoanalysen gemacht haben, war er von Hummels nicht ganz so überzeugt."
Hummels spielt seit dem Sommer wieder in Dortmund und ist unangefochtener Stammspieler unter Favre. Wie zahlreiche Spieler schwächelt aber auch der Weltmeister von 2014 aktuell. Zuletzt trug er mit einem Patzer maßgeblich zur Niederlage in der Champions League gegen den FC Barcelona bei.