In einer offiziellen an die Mitglieder und Fans gerichteten Erklärung sprach der Vorstand dem 51-Jährigen "das Vertrauen" aus. Allerdings dürfte eine Niederlage am Freitag (ab 20.30 Uhr live auf DAZN) das Aus für Beierlorzer bedeuten. "Dass es im Fußball am Ende auf Ergebnisse ankommt, ist dennoch jedem klar", hieß es in der am Dienstag veröffentlichten Mitteilung.
Laut dem Kölner Express habe es bei der Sitzung am Montagabend in nahezu allen Gremien eine deutliche Mehrheit gegen Beierlorzer gegeben, doch Sport-Geschäftsführer Armin Veh sei gegen eine Trennung gewesen. "Die sportliche Situation und die Ergebnisse der vergangenen Wochen sind absolut enttäuschend. Wir sehen die Probleme, wir stellen uns ihnen und gehen sie an", schrieb der Vorstand.
Der im Sommer vom Zweitligisten Jahn Regensburg verpflichtete Beierlorzer war nach der Derbypleite bei Fortuna Düsseldorf am Sonntag (0:2) schwer unter Druck geraten. Der Aufsteiger rutschte durch die Niederlage mit nur sieben Punkten nach zehn Spielen auf Rang 17 ab. Im Pokal scheiterten die Kölner am Regionalligisten 1. FC Saarbrücken.
Veh wird und der FC gehen im Sommer getrennte Wege. "Eine Vorauswahl von Kandidaten wurde bereits getroffen", teilte der Vorstand mit Blick auf Vehs Nachfolge mit.