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Sieben Spieler hatte Borussia Dortmund in der vergangenen Saison an andere Vereine verliehen. Wie sie sich schlugen und was aus ihnen wird.
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ANDRE SCHÜRRLE: Kam 2016 für 30 Millionen Euro aus Wolfsburg und ist bis heute zweitteuerster BVB-Einkauf aller Zeiten. Rentiert hat sich diese Summe nicht, denn Schürrle musste häufig verletzt passen. Kam in zwei Spielzeiten auf 51 Pflichtspieleinsätze.
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Im Sommer 2018 wechselte er zum FC Fulham und stieg aus der Premier League ab. Traf aber immerhin sechs Mal in 24 Partien und schoss im Januar gegen Burnley das Tor des Monats.
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Durch den Abstieg endete das Leihgeschäft bereits im Sommer und nicht wie geplant erst 2020. Beim BVB hat Schürrle keine Zukunft, bis vor Kurzem hielt er sich mit Einzeltraining fit, vom BVB-Trainingsauftakt wurde er freigestellt.
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Doch die Vereinssuche von Schürrle zog sich eine Weile hin. Die Bild berichtete, dass der BVB dazu bereit sei, Schürrle für 8 Mio. Euro ziehen zu lassen. Verglichen mit dem Einkaufspreis ein echtes Schnäppchen.
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Mittlerweile ist klar: Schürrle zieht es nach Russland. Der Weltmeister von 2014 wird vom BVB für eine Saison zu Spartak Moskau verliehen, die derzeit auf Platz zehn der Premier-Liga rangieren. Laut "Kicker" gibt es eine Option zur Weiterverpflichtung.
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SHINJI KAGAWA: Kam 2014 nach zwei Jahren bei ManUnited zum BVB zurück. Unter Favre kam er in nur vier Pflichtspielen zum Einsatz und insgesamt auf 204 Minuten. Ging im Winter zu Besiktas und hat in Dortmund noch bis 2020 Vertrag.
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In Istanbul feierte der Japaner ein sensationelles Debüt. Beim 6:2 gegen Antalyaspor kam Kagawa in die Partie, schoss eine Minute später mit seinem ersten Ballkontakt das zwischenzeitliche 5:1 und verwandelte zwei Minuten später einen Freistoß zum 6:1.
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Einen Stammplatz erkämpfte sich Kagawa jedoch nicht - zum Ende der Saison verabschiedete er sich von den Besiktas-Fans in einem offenen Brief. Doch war das vielleicht kein Abschied für lange Zeit.
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Nachdem Kagawa vom Trainingsstart des BVB freigestellt wurde, um sich einen neuen Klub zu suchen, erklärte Besiktas-Boss Orman den Japaner bei "Fotomac" zum Wunschspieler: "Wir sähen Kagawa in der nächsten Saison gerne bei uns."
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Der 30-Jährige selbst flirtet dagegen mit einem Wechsel nach Spanien. "Wir suchen weiter und bleiben optimistisch", sagte zuletzt seine Berateragentur AC Talent den "Ruhr Nachrichten".
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JEREMY TOLJAN: Kam 2017 aus Hoffenheim zum BVB. Durfte anfangs spielen, als es unter Bosz jedoch dahin ging, war auch er außen vor - wie später unter Favre. Toljan wurde im Winter zu Celtic verliehen und besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2022.
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In Glasgow lief es für den 24-Jährigen zunächst gut. Toljan, 2017 U21-Europameister mit dem DFB, erkämpfte sich direkt einen Stammplatz. Bei den beiden abschließenden Ligaspielen kam er jedoch nicht zum Einsatz.
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Toljan kehrte im Sommer zum BVB zurück, eine echte Chance wird er wohl aber zunächst nicht bekommen. Der italienische Journlaist Gianluca Di Marzio will erfahren haben, dass Toljan bei Sassuolo auf dem Zettel steht.
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Dies bestätigte sich wenig später. Der italienische Erstligist sicherte sich die Dienste des Außenverteidigers per Leihe für eine Saison inklusive Kaufoption.
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SEBASTIAN RODE: Kam 2016 vom FC Bayern zum BVB und dort in zweieinhalb Jahren aufgrund permanenter Verletzungen lediglich auf 22 Pflichtspiele. Unter Favre vollkommen außen vor. Ging im Winter nach Frankfurt, sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2020.
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Bei der "Höhenflug"-Eintracht blühte Rode als Stammspieler wieder auf. Unter Adi Hütter brachte Rode im defensiven Mittelfeld seine Einsatz- und Laufbereitschaft sowie Zweikampfstärke ein.
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Rode zog sich im Europa-League-Halbfinale zwar eine schwere Knieverletzung zu, doch die Eintracht signalisierte dennoch Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit - und fädelte schließlich einen Transfer für 4 Mio. Euro Ablöse ein (Vertrag bis 2024)
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FELIX PASSLACK: Von 2012 bis 2017 beim BVB und dort mit 14 BL-Partien, meist als Rechtsverteidiger. Wurde dann nach Hoffenheim ausgeliehen, fand sich unter Nagelsmann aber nicht zurecht und spielte häufiger in der zweiten Mannschaft.
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Die Leihe mit der TSG wurde vorzeitig beendet. Passlack (Vertrag bis 2021) ging leihweise zum englischen Zweitligisten Norwich City und Ex-Dortmund-Trainer Daniel Farke, wo er zwar in die PL aufstieg, aber nur sehr selten zum Einsatz kam.
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Weil Norwich ihn nicht fest verpflichtete und es beim BVB rechts hinten keinen Bedarf gibt, wurde er erneut verliehen. Passlack wechselte Ende Juni auf Leihbasis für ein Jahr zu Fortuna Sittard in die Eredivisie.
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DZENIS BURNIC: Kam 2006 mit acht Jahren zu Dortmund und blieb bis 2017. Tuchel verhalf ihm zu seinen einzigen beiden Profieinsätzen im BVB-Dress. Ging anschließend zunächst per Leihe nach Stuttgart, ehe er diesen Winter nach Dresden wechselte.
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In Dresden erkämpfte er sich einen Stammplatz und überzeugte mit guten Leistungen. Am 1. Juli verlieh ihn der BVB erneut zu Dynamo (bis Sommer 2020) - nachdem der Vertrag zuvor bis 2021 verlängert wurde.
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ALEXANDER ISAK: Kam zur Rückrunde 2016/17 zur Borussia, bekam dort aber kaum Einsatzmöglichkeiten. Nachdem er im Winter-Trainingslager in Marbella zwei Treffer im Test gegen Willem II Tilburg erzielte, schloss er sich dem Klub direkt an.
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Bei Willem II dreht der Schwede auf: In 16 Ligaspielen gelangen ihm 13 Treffer und sieben Assists.
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