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Werder Bremen und den FC Bayern verbindet eine lange Rivalität. Dennoch haben einige Spieler und auch ein Trainer schon für beide Seiten agiert. SPOX hat passend zum DFB-Pokal-Halbfinale den Überblick der Überläufer.
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Claudio Pizarro: 1999 holte Werder den Peruaner in die Bundesliga, ehe ihn der FCB zwei Jahre später abwarb. Nach sechs Jahren in München und einer kurzen Zeit bei Chelsea, ging es 2009 zurück nach Bremen ...
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... um drei Jahre später wieder in München zu spielen. 2015 ging es erneut nach Bremen, 2017 zum 1. FC Köln und ein Jahr später wieder an die Weser - bis heute. Dort feierte Pizarro zudem einen Meilenstein: Bester ausländischer Torschütze der Bundesliga.
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Serge Gnabry: Kam 2016 aus England von Arsenal zu Werder Bremen. Aufgrund seiner starken Leistungen ging es bereits ein Jahr später zum FC Bayern. Dort gehört Gnabry zu den absoluten Stammkräften und wird höchstwahrscheinlich auch im Pokal auflaufen.
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Torsten Frings: Wechselte 2002 von Bremen nach Dortmund und landete zwei Jahre später beim FC Bayern, wo er das Double gewann. Schon ein Jahr später ging es jedoch zu Werder zurück.
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Miroslav Klose: Nach drei erfolgreichen Jahren in Bremen zog es Klose 2007 zum FC Bayern. Brisant: Der Stürmer hatte sich mit Uli Hoeneß bei einem "Geheimtreffen" auf den Transfer geeinigt - ohne dass die Werder-Bosse eingeweiht waren.
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Valerien Ismael: Der Franzose war der gefeierte Abwehrchef der Double-Mannschaft (2004) in Bremen, jedoch klopfte im Sommer 2005 der FCB an. Dort wurde er nach einer Verletzung nie wieder richtig fit, weshalb Ismael 2008 den Verein verließ.
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Mario Basler: 1996 wechselte "Super-Mario" von Werder zum FC Bayern. Dort feierte Basler zwei deutsche Meisterschaften und einen Pokalsieg, ehe es 1999 zurück zum Heimatklub nach Kaiserslautern ging.
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Andreas Herzog: 1995 wechselte der Österreicher zum FCB. Doch dort erlebte er laut eigener Aussage "das absolute Gegenteil von Bremen" und kehrte nach nur einem Jahr aufgrund mangelnder Spielzeit zurück an die Weser.
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Bruno Labbadia: Der heutige Trainer spielte für insgesamt acht Vereine, darunter auch Bayern und Werder. 1994 verließ er den FCB nach der Meisterschaft, um zwei Jahre in Köln zu kicken. 1996 zog es Labbadia für ebenfalls zwei Spielzeiten an die Weser.
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Dieter Frey: Verließ den FC Bayern 1996 nach vier Jahren. Über den SC Freiburg landete der Mittelfeldspieler 1997 bei Werder Bremen und blieb dort vier Spielzeiten.
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Marco Stier: Nicht nur innerhalb des Profibereichs gab es Wechsel zwischen den Klubs - 2006 verließ der Stürmer Werder, um in der Bayern-Reserve zu spielen. Inzwischen hat Stier seine Karriere beendet.
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Pasi Rautiainen: Bremen holte den Finnen nach dem Abstieg 1980 aus München. Dort blieb der offensive Mittelfeldspieler zwei Jahre und erlebte den direkten Wiederaufstieg mit.
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Nils Petersen: Nachdem er in der 2. Liga bei Cottbus Torschützenkönig wurde, wechselte Petersen 2011 zum FCB. Wegen mangelnder Spielpraxis ging er ein Jahr später nach Bremen. Seit 2015 geht er für den SC Freiburg auf Torejagd.
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Tim Borowski: Jürgen Klinsmann und der FC Bayern lockten das Bremer Urgestein 2008 an die Isar. Borowski kam allerdings nicht in Tritt und wechselte ein Jahr später zurück zu Werder.
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Mehmet Ekici: Unterschrieb bei den Bayern seinen ersten Profivertrag. Über den 1. FC Nürnberg landete der Mittelfeldspieler 2011 bei Werder, wurde dort aber nicht richtig glücklich. 2014 folgte die Trennung. Heute spielt Ekici für Fenerbahce.
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Jürgen Röber: An der Weser gehörte Röber sechs Jahre lang zu den absoluten Leistungsträgern. 1980 wagte der spätere Bundesliga-Trainer den Wechsel zum FCB und wurde ebenfalls nicht glücklich. Schon ein Jahr später war Schluss in München.
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Marco Friedl: Der Österreicher bekam beim FC Bayern einen Profivertrag, kam allerdings kaum zum Einsatz. Im vergangenen Sommer wurde Friedl von Werder ausgeliehen und soll laut Sportdirektor Baumann nach Saisonende weiterhin für Bremen spielen.
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