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Der FC Bayern legt mit dem 3:1 bei der TSG Hoffenheim einen Rückrunden-Start nach Maß hin. Neben Doppeltorschütze Leon Goretzka überzeugt auch Mats Hummels. Thiago fällt ab - aber nicht so sehr wie die TSG-Offensive. Die Einzelkritik von SPOX.
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OLIVER BAUMANN: Wurde in Hälfte eins von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Hatte beim 0:1 Pech, als Vogt den Ball leicht, aber entscheidend abfälschte. Verhinderte mit sechs Paraden weitere Gegentreffer. Note: 3.
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STEFAN POSCH: Zahlte in Hälfte eins viel Lehrgeld gegen Coman. Stabilisierte sich erst mit dem Wechsel von der Dreier- zur Viererkette. Ging aber oft zu aggressiv zu Werke und holte sich nach 64 Minuten die Gelbe Karte. Note: 4.
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KEVIN VOGT (bis 56.): Schwächster Mann aufseiten der Hausherren. Leistete sich immer wieder Stellungsfehler wie vor dem 0:1 und ließ jeglichen Kampfgeist vermissen. Wurde folgerichtig kurz nach der Pause ausgewechselt. Note: 5.
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BENJAMIN HÜBNER: Entblößte seine linke Seite vor dem zweiten Goretzka-Tor, war später als Innenverteidiger nicht mehr ganz so überfordert. Mit sieben klärenden Aktionen am Ende sicherlich einer der besseren Hoffenheimer Defensivspieler. Note: 3,5.
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PAVEL KADERABEK: War wie seine Kollegen in Hälfte eins nicht richtig bei der Sache. Biss sich dann rein und beendete die Partie als bester Zweikämpfer seines Teams (75 Prozent). Kann es trotzdem besser. Note: 3,5.
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NICO SCHULZ: Setzte in Durchgang eins keinerlei Impulse und vernachlässigte in seiner offensiveren Rolle die Abwehrarbeit. Steigerte sich mit dem Wiederanpfiff und erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Note: 3.
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LEONARDO BITTENCOURT: Einer der wenigen TSG-Profis, die den Fight mit dem Rekordmeister annahmen (führte 15 Zweikämpfe) und Lust hatten, auch mit dem Ball etwas Positives zu bewirken. Bereitete das Schulz-Tor vor. Note: 3.
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KEREM DEMIRBAY (bis 56.): Fand bis auf seinen misslungenen Nachschuss bei der Hoffenheimer Doppelchance in der 53. Minute nicht statt. Gewann nur 20 Prozent seiner Zweikämpfe. Note: 4,5.
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ANDREJ KRAMARIC: Eines Vizeweltmeisters nicht würdig. Verstolperte unzählige Bälle, missverstand sich mit seinen Kollegen, gewann nur 11 Prozent seiner Zweikämpfe. Gab immerhin drei Torschüsse ab. Note: 4,5.
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ISHAK BELFODIL: War an lediglich einem Hoffenheimer Abschluss beteiligt und von allen Hoffenheimer Startelfspielern am seltensten am Ball. Gewann nicht einmal 30 Prozent seiner Zweikämpfe. Note: 5.
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JOELINTON (bis 79.): Bester, weil einzig auffälliger Offensivspieler der Nagelsmann-Elf. Gab mit drei Schüssen die meisten seiner Mannschaft aufs Tor von Neuer ab. Wurde für seine kämpferisch starke Leistung nicht belohnt. Note: 2,5.
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FLORIAN GRILLITSCH (ab 56.): Kam für den schwachen Kapitän Vogt, legte aber denkbar schlecht los, weil er Thiago auf den Fuß stieg und direkt Gelb sah. Sicherte die Defensive ab, setzte nach vorne aber keine nennenswerten Akzente. Note: 3,5.
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DENNIS GEIGER (ab 56.): Ersetzte den enttäuschenden Demirbay. Zeigte Engagement, bot sich an - konnte mit seinen gerade einmal 20 Jahren aber auch nicht mehr den Bock umstoßen. Note: 3.
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ADAM SZALAI (ab 79.): Kam für den sichtlich erschöpften Joelinton, um das 2:2 zu erzwingen. Schaffte das auch fast mit einem Kopfball, den Neuer glänzend parierte. Wenig später erzielte Bayern das 3:1. Note: 3.
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MANUEL NEUER: Verlebte eine nahezu beschäftigungslose erste Halbzeit, wurde aber nach der Pause umso häufiger gefordert. Verhinderte mit einer starken Parade das mögliche 2:2 gegen Szalai und war bei Schulz' platziertem Schuss machtlos. Note: 2,5.
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JOSHUA KIMMICH: Mr. Zuverlässig spulte auch gegen Hoffenheim sein Pensum uhrwerkartig ab. Stets dabei, wenn es ums Angriffsspiel ging, hinten zumeist auch mit der Kontrolle über Ball und Gegner. Verbuchte bei den Gästen die meisten Ballaktionen. Note: 3.
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NIKLAS SÜLE: Nach dem Seitenwechsel ins eine oder andere Laufduell verstrickt, die er mit seiner ganzen Klasse für sich entschied. Spielte die meisten Pässe beim FCB und brachte davon 96 Prozent an den Mann. Note: 2,5.
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MATS HUMMELS: Souveräner, unaufgeregter Auftritt des Innenverteidigers, der den Vorzug vor Boateng erhielt, weil er in der Vorbereitung - Zitat Kovac - "ein My besser war". Gewann mit über 87 Prozent die meisten Zweikämpfe des FCB. Note: 2.
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DAVID ALABA: Zeichnete sich für viele Flankenläufe verantwortlich. Bewies beim blitzschnell ausgespielten Konter zum 2:0 viel Übersicht und bediente Goretzka in der Mitte. Ließ sich beim Gegentor allerdings von Schulz etwas überrumpeln. Note: 2,5.
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JAVI MARTINEZ (bis 90.): Brachte das auf den Platz, weshalb er in die Startelf berufen wurde: Zweikampfstärke, Bissigkeit und Struktur. Führte die meisten direkten Duelle und behauptete sich gegen seine Widersacher. Ansonsten unauffällig. Note: 3.
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LEON GORETZKA: Enorm offensiv- und spielfreudig. Gab satte sechs Torschüsse ab, wovon zwei ihr Ziel ins Netz fanden. Avancierte mit seinem Doppelpack vor der Pause zum Mann des Spiels. Note: 1,5.
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THIAGO (bis 78.): Wartete mit ungewohnt vielen kleinen Schlampigkeiten auf, verlor satte 14 Mal den Ball. Verpasste es vor dem Anschlusstreffer, den Hoffenheimer Konter konsequent zu unterbinden. Machte in der 78. Minute Platz für James. Note: 4.
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KINGSLEY COMAN (bis 73.): Sehr engagierter Auftritt des Franzosen auf der linken Offensivseite. Leitete besonders im ersten Durchgang etliche Angriffe der Münchner - unter anderem den Konter, der zum 2:0 führte - ein. Note: 2.
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THOMAS MÜLLER: Lief unheimlich viel und leistete auch in der Defensive gute Arbeit. Zunächst glücklos, als er in müllertypischer Manier liegend den Kasten verfehlte. War beim 3:1 dann aber direkt beteiligt. Note: 3.
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ROBERT LEWANDOWSKI: Haderte zu Beginn, als er einen Volleyschuss knapp neben das Tor setzte. Scheiterte zudem vor dem 1:0 am stark reagierenden Baumann. Am Ende gab es doch noch das Happy-End für den Torjäger vom Dienst der Bayern. Note: 2,5.
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SERGE GNABRY (ab 73.): Saß etwas überraschend von Beginn an nur auf der Bank, durfte in den letzten 17 Minuten aber noch zeigen, was er kann. Hatte nach seiner Einwechslung keinen sonderlich großen Einfluss aufs Geschehen. Note: 3.
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JAMES RODRIGUEZ: Erneut nicht in der Startelf. Dafür zeigte er in den wenigen Momenten, die ihm blieben, wie wertvoll er sein kann. Leitete den Angriff zum 3:1 mit einem maßgeschneiderten Pass auf Müller ein. Note: 2,5.
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