"Die Bremer haben nicht die Nerven verloren, als die Situation schwierig war. Sie haben einfach ihr Ding gemacht und Ruhe ausgestrahlt", sagte Reschke gegenüber Mein Werder: "Deshalb ist es auch kein Zufall, dass jetzt der Rückrundensechste gegen den Rückrundenfünften spielt. Das ist der Ertrag von seriöser und kompetenter Vereinsführung."
Die Bremer hatten sich nach einem schwachen Start von Trainer Alex Nouri getrennt und Florian Kohfeldt eingesetzt. Der VfB entließ Hannes Wolf und ersetzte ihn durch Tayfun Korkut. "Nach der Bekanntgabe des neuen Trainers wurden Beerdigungskränze vor der Geschäftsstelle abgelegt", erinnerte sich Reschke.
"VfB und Bremen bleiben erstklassig"
Doch sowohl in Bremen als auch in Stuttgart ging es mit dem neuen Trainer bergauf. "Der VfB und Werder bleiben erstklassig, daran besteht für mich gar kein Zweifel mehr, theoretisch ist der Abstieg noch möglich, das ist mir bewusst, aber praktisch eben nicht."
Letztlich sah Reschke die Zusammenarbeit in Bremen als vorbildhaft an. "Ich sehe Bremen für die Zukunft auf einem guten Weg, weil das Publikum alles mitträgt, weil die Führung ruhig und sachlich arbeitet und weil der Trainer kompetent ist."