FC Schalke 04: Heidel wehrt sich im Poker um Max Meyer gegen Berater-Seitenhieb

Von SPOX/SID
Ärger um Max Meyer.
© getty

Christian Heidel vom FC Schalke 04 hat sich am Rande des biederen 1:0-Siegs gegen Hertha BSC im Poker um eine mögliche Vertragsverlängerung von Max Meyer gegen einen Seitenhieb von dessen Berater Roger Wittmann gewehrt.

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Für Missstimmung beim FC Schalke 04 sorgte die neueste Wendung im Vertragspoker um Max Meyer. Roger Wittmann, der Berater des U21-Europameisters, hatte bei Sky zu den Bemühungen der Königsblauen gesagt: "Zwei E-Mails reichen nicht, um einen Schalker Jungen vom Verbleib zu überzeugen."

Sportvorstand Christian Heidel konterte: "Ich kenne Berater, die schreiben zwei E-Mails und wollen Millionen dafür. Ich werde das nicht kommentieren - ich kann es kaum glauben, dass er das sagt."

Meyer hatte ein bis zum 15. Februar befristetes Angebot zur Verlängerung des auslaufenden Vertrages abgelehnt, weil er sich nicht diktieren lassen wollte, wann er über seine Zukunft entscheidet.

Heidel: Schalke wird Meyer "keine Frist mehr setzen"

Angeblich bot Heidel einen Vierjahresvertrag mit mehr als fünf Millionen Euro Jahresgehalt. Nach dem bereits feststehenden Weggang des Nationalspielers Leon Goretzka im Sommer zu Bayern München droht Schalke der nächste ablösefreie Abschied eines Leistungsträgers.

Eine weitere Sicht wolle Schalke dem U21-Europameister jedenfalls nicht mehr setzen, betonte Heidel: "Wir fühlen uns nicht mehr an das Angebot gebunden. Es kann sein, dass Max eine neue Liebe findet oder dass Schalke etwas Neues hat. Dann geht's nicht mehr. Wir werden keine Frist mehr setzen."

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