"Das sind sehr populistische Aussagen und man muss auch sagen, dass derartige Vorfälle bei vielen anderen Klubs überhaupt nicht vorkommen", sagte Baranowsky am Montag bei bei Sky Sport News HD und sprach von "Einzelfällen".
"Viel häufiger ist es so, dass es die Klubs sind, die sich den Spielern gegenüber nicht vertragskonform verhalten. Der Klub sitzt auch immer am längeren Hebel, er hat Sanktionsmittel in der Hand und wenn der Klub sagt, dass ein Vertrag einzuhalten ist, dann wird dieser Vertrag auch eingehalten."
Im Interview mit der FAZ hatte Watzke seinen Spielern mit harten Konsequenzen gedroht. Der nächste Spieler, der versuche, den Verein mit Leistungsverweigerung oder Streik unter Druck zu setzen, "wird damit nicht durchkommen - und auf der Tribüne sitzen", sagte Watzke weiter.
Er bezog sich dabei auf die Wechsel von Ousmane Demebele zum FC Barcelona und von Aubameyang zum FC Arsenal. Henrich Mchitarjan hatte sich im Sommer 2016 ähnlich verhalten, um seinen Transfer zu Manchester United durchzusetzen.