Verkauf von Pierre-Emerick Aubameyang holt BVB-Aktie aus dem Keller

SID
Hans-Joachim Watzke zeigt den Daumen nach oben in Richtung Fans
© getty

Der Verkauf von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang hat die Aktie des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund am Mittwoch aus dem Keller geholt. Der Anteilsschein war im frühen Handel nach einem Verlust von 3,5 Prozent mit 5,65 Euro so tief wie seit April 2017 nicht mehr notiert.

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Nach der Nachricht vom Wechsel des Gabuners für 63,75 Millionen Euro zum FC Arsenal erholte sich das Papier aber wieder und stand am frühen Nachmittag bei 5,88 und damit wieder im Tagesplus.

Nach dem Verkauf von Aubameyang rechnet die BVB-Geschäftsführung mit einem Rekordumsatz für das laufende Geschäftsjahr. Nunmehr soll erstmals die Marke von 500 Millionen Euro übertroffen werden. Dies wären rund 25 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2017, als erstmals die 400-Millionen-Schallmauer durchbrochen worden war.

Von ihrem 16-Jahres-Hoch im vergangenen Oktober ist die BVB-Aktie aber noch weit entfernt. Vor knapp vier Monaten lag der Wert noch bei 8,36 Euro. Der Ausgabepreis der Aktie des einzigen börsennotierten deutschen Fußballvereins hatte am 31. Oktober 2000 elf Euro betragen.

Danach fiel die Aktie ins Bodenlose. In den Jahren 2008, 2009 und 2010 war der Anteilsschein zwischenzeitlich sogar zu einem Pennystock verkümmert, also weniger als einen Euro wert. Seit 2011 jedoch befindet sich das Papier wieder im steten Aufwind.

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