Der ehemalige Trainer der Königsblauen hatte den Stürmer selbst einmal unter seinen Fittichen, zwischen Oktober 2015 und Februar 2016 war er bei der TSG Hoffenheim tätig. Auch deshalb sagt er: "Mark Uth passt perfekt in die Schalker Philosophie." Den 26-Jährigen beschreibt der Niederländer wie folgt: "Uth ist ein echter Kämpfer und hat eine Arbeiter-Mentalität. Er ist stark aus der Tiefe und unheimlich vielseitig, flexibel einsetzbar, zudem taktisch sehr geschult." Inzwischen habe er sogar einen guten Abschluss, fährt der Jahrhunderttrainer der Schalker fort.
Obwohl Uth unter dem 64-Jährigen nicht immer gespielt hat, bewundert dieser seine Entwicklung: "Er hat immer seinen Wert bewiesen. Mark wollte in jedem Training besser werden. Wer seine Laufbahn verfolgt, sieht, dass seine Entwicklung eher Schritt für Schritt anstatt steil verlaufen ist. Aber sie ging kontinuierlich nach oben. Schalke ist genau der richtige nächste Schritt nach vorn."
Auch Borussia Mönchengladbach war am Stürmer interessiert, Schalke erhielt jedoch den Zuschlag. Dass es in dieser Saison in Gelsenkirchen so gut läuft, führt Stevens auch auf Heidel zurück: "Unter ihm ist Schalke inzwischen etwas mehr zur Ruhe gekommen. Mannschaft und Trainer profitieren enorm von diesem Arbeitsklima. Schon der Kauf von Burgstaller hat mir gezeigt: Es wird mit Verstand eingekauft, nicht mehr nach Namen."