Noch am Mittag hatten spanische Medien lediglich von einem Leihgeschäft berichtet. Bartra hatte in Dortmund noch einen bis 2020 gültigen Vertrag.
"Marc Bartra ist ein wundervoller Mensch und ein toller Fußballer", sagte BVB-Chef Hans-Joachim Watzke: "Leider ist ihm in Dortmund durch den feigen Anschlag auf noch immer unfassbare Weise Schreckliches widerfahren. Vor diesem Hintergrund respektieren wir Marcs Wunsch, in sein Heimatland zurückzukehren und alles hinter sich zu lassen. Weil wir uns Marc in besonderer Weise verpflichtet fühlen, haben wir bei den Ablöseverhandlungen deutliches Entgegenkommen gezeigt."
Erst am Montag hatte Bartra vor dem Landgericht zum Sprengstoffanschlag auf die BVB-Mannschaft im vergangenen Jahr ausgesagt. Dabei hatte er über die Folgen des Attentats auf seine Person berichtet.
"Ich hatte Todesangst und Angst, meine Familie nie wiederzusehen", hatte der spanische Innenverteidiger, der beim Bombenattentat am 11. April 2017 am Arm verletzt worden war, gesagt. Sein Abschied von den Schwarz-Gelben hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angedeutet.