Frankfurt: Präsident Peter Fischer will keine AfD-Wähler bei der Eintracht

SID
Peter Fischer ist Präsident von Eintracht Frankfurt
© getty

Präsident Peter Fischer von Eintracht Frankfurt will keine AfD-Sympathisanten in seinem Klub. Im Interview mit SPOX fand Peter Fischer deutliche Worte über das Ergebnis der Bundestagswahl 2017.

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"Ich werde auf der Mitgliederversammlung eine deutliche Position beziehen, dass es sich mit unserer Satzung nicht verträgt, AfD zu wählen", sagte der Vereinsboss der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit Blick auf die Versammlung am 28. Januar: "Es kann niemand bei uns Mitglied sein, der diese Partei wählt, in der es rassistische und menschenverachtende Tendenzen gibt."

Fischer gab an, dass die Eintracht derzeit Mitglieder aus über 70 Nationen hat. "Bei uns gibt es in der Boxabteilung junge Israelis, die gegen Palästinenser im sportlichen Wettstreit antreten", sagte der Präsident: "Wir sind absolut weltoffen, Rassismus hat bei uns keinen Platz. Dafür stehe ich als Präsident ein."

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