"Lange Zeit habe ich auf der zweiten Position auf der Sechs gespielt, das ist eine Überraschung", stellte der Franzose nach seiner Nichtberücksichtigung für die Startelf fest. Der 26-Jährige zählte bisher zum festen Inventar der Wölfe, war gegen den BVB aber nur für rund 30 Minuten gefragt.
Das Zeichen von Trainer Andries Jonker hat Guilavogui offenbar gedeutet: "Das ist schwer für mich, aber ich muss kämpfen, ich kenne meine Qualität." Gleichwohl denkt er aber auch über einen Wechsel nach: "Ich bin jetzt fast 27, werde gucken, was das Beste für mich ist."
Interesse kommt dem Vernehmen nach vor allem aus der Ligue 1. Dort soll unter anderem Lucien Favre mit dem OGC Nizza seine Fühler nach Guilavogui ausgestreckt haben. "Das ist eine gute Mannschaft, die in der Champions League oder Europa League spielt. Einer meiner besten Freunde ist da", sagte der Spieler.