"Wahnsinn", hatte Sportdirektor Horst Heldt nach den Verhandlungen mit Jairo und seinem Berater festgestellt. Der Flügelspieler des 1. FSV Mainz 05 sucht einen neuen Klub, wird diesen aber nicht in Hannover entdecken. Heldt bekommt nun Zustimmung von Präsident Kind.
Dieser erklärte der Bild: "Mich überrascht, dass das der Spieler mit sich machen lässt. Wenn er wirklich unbedingt zu 96 will, hätte er das deutlich machen können und müssen." Vielmehr steht Jairo nun aber in Verhandlungen mit dem Hamburger SV.
Jairo-Berater schuld am Verhandlungsabbruch?
Das führt Kind zu einem Vergleich aus dem Jahr 2009. Damals weilte Streit in Hannover, um nach den Verhandlungen in Richtung Hamburg zu fahren und dort beim HSV zu unterschreiben. "Das hatten wir doch schon mal", stellte Kind sarkastisch fest.
Berater Christian Wein war wohl letztlich für das Scheitern des 96-Transfers verantwortlich. Jairo soll dem Wechsel zugestimmt haben, der Agent aber eine höhere Provision zu unüblichen Zahlungsmodalitäten gewollt haben. Daraufhin brach Heldt wohl die Verhandlungen ab.