Nachdem ein Wechsel von Modeste in Richtung China nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint, wird das Thema Cordoba wieder aktuell. Der Mainzer Stürmer hat aber laut Sportdirektor Rouven Schröder bisher keine ernsthaften Interessenten angelockt.
"Es liegt aktuell kein schriftliches Angebot für ihn vor - also stellt sich das Thema für uns auch gar nicht", sagte Schröder der Bild. Die Formulierung lässt jedoch Möglichkeiten offen. Das steht im Einklang mit Aussagen des Cordoba-Beraters, der einen Abgang andeutete.
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Für Schröder ist das jedoch kein Problem: "Klappern gehört zum Handwerk, so etwas ist doch normal in dem Geschäft. Die Vertragssituation ist eindeutig, kein Problem." Laut Bild müssen bis zu 20 Millionen Euro Ablöse fließen, um den Kolumbianer zu verpflichten.
Obendrein setzt Mainz Köln durch die Blume ein Ultimatum. "Wenn man auf den letzten Drücker und unter Druck Ersatz suchen muss, ist das schlecht", so Schröder. Als Alternative zu Cordoba waren zuletzt Michael Gregoritsch (Hamburger SV) und Luca Waldschmidt (Eintr. Frankfurt) gehandelt worden.
Jhon Cordoba im Steckbrief