"Ich werde Leverkusen auf jeden Fall verlassen, das ist Fakt", sagte Kampl dem kicker. Der Slowene hätte zwar ein Angebot aus Deutschland vorliegen, würde aber das Ausland bevorzugen. Dazu passen auch die weiteren Aussagen des Mittelfeldspielers.
"Die Tendenz geht, Stand jetzt, zu einem Wechsel ins Ausland. Wenn alles passt, werde ich eine neue Herausforderung suchen", so Kampl gegenüber der Bild. Erste Option ist wohl ein Wechsel zu Mentor Roger Schmidt. Der Ex-Trainer der Werkself coacht inzwischen Beijing Guoang.
"Nach China nur wegen Roger"
Daneben soll es wohl auch Interesse aus Italien geben. Der AC und Inter Mailand haben Anfragen gestellt, die Ablöse von 25 Millionen Euro könnten sie stemmen. "Kevin spielt in der Geschichte auch eine wichtige Rolle. Er muss entscheiden", stellt Sportdirektor Rudi Völler deshalb fest.
Für Kampl ist die Sache klar: "China ist sehr weit. Wenn ich da hingehe, dann nur wegen Roger." Für Italien würde derweil die Nähe nach Deutschland und zur Heimat Slowenien sprechen. In der abgelaufenen Saison kam Kampl auf 39 Einsätze für Leverkusen.