Guardiola war demnach kein Anhänger großer Motivations-Ansprachen, weil er damit in Barcelona schlechte Erfahrungen gemacht hat.
"Pep hält drei taktische Ansprachen (die erste am Tag vor dem Spiel, die beiden anderen am Tag des Spiels selbst), aber nie in der Umkleide und auch nie, um zu emotionalisieren", schrieb Perarnau.
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Mit Dortmund-Trainer Thomas Tuchel pflegte Guardiola einen engen Austausch, so trafen sich die beiden etwa nach Bayerns 5:1-Sieg über den BVB im November 2015:
"Tuchel wollte unbedingt wissen, welche Gedanken sich Guardiola im Vorfeld des Spiels gegen ihn gemacht hatte. (...) Guardiola wiederum wollte aus erster Hand erfahren, warum Tuchel sein Team in so vielen Teilen verändert hatte und welche Pläne er für die nähere Zukunft hegte."
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Ebenfalls thematisiert wird in dem Buch Guardiolas Verhältnis mit Mario Götze:
"Er zermarterte sich das Hirn darüber, wie er Götze die außergewöhnliche Leistung entlocken konnte, zu der er fähig war, die er aber seit seinem Weggang aus Dortmund selten gezeigt hatte: Keinem anderen Spieler hat er so viel Zeit gewidmet wie ihm."
Pep Guardiola im Steckbrief