Christensen ist seit dem Sommer 2015 von Chelsea an die Borussia ausgeliehen und hat sich in Gladbach zum Stammspieler entwickelt. Für die Blues absolvierte der Däne bisher nur ein Spiel in der Profimannschaft, sieht sich aber troztdem in der Lage, die zwei Top-Ligen miteinander zu vergleichen: "Ich habe täglich mit den Jungs von Chelsea trainiert. Vielleicht kann ich sagen, dass man in der Premier League defensiv etwas disziplinierter agiert als in der Bundesliga. Sich in England Chancen herauszuspielen, ist sehr schwer."
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In der geringeren Disziplin in der Defensive sieht der Verteidiger allerdings einen klaren Vorteil für die Bundesliga: "Sie bietet das größere Spektakel. Es geht fast in jedem Spiel in atemberaubendem Tempo rauf und runter, hin und her. Angriff und Gegenangriff, immer wieder."
Um das Spektakel bieten zu können, trainieren die deutschen Klubs sehr hart. Auch in der Trainingsphilosophie sieht der 20-Jährige einen Unterschied: "Die Trainingskultur in der Bundesliga, die ist viel härter als die in der Premier League. Das ist wirklich Schwerstarbeit hier."
Andreas Christensen im Steckbrief