"In diesem Sommer haben von 55.000 BVB-Dauerkartenbesitzern nur 34 ihr Ticket gekündigt! Auf der Warteliste für eine Dauerkarte stehen nach wie vor deutlich mehr als 30.000 Menschen, wir zählen inzwischen 140.000 Mitglieder", sagte der BVB-Chef auf der Borussia-Homepage.
Watzke weiter: "Das sind gute Indikatoren. Ich bin sicher, dass das Gros der Fans sich mit unserem Klub und dem eingeschlagenen Kurs identifizieren kann."
Allerdings werde der Verein niemals seine Wurzeln verleugnen, auch wenn die Internationalisierung einen immer breiteren Raum bei der Positionierung der Schwarz-Gelben einnimmt. "Wir werden im Wissen um einen Spagat zwischen Borsigplatz und Shanghai niemals vergessen, wo wir herkommen", betonte Watzke.
"Möchten der Verein bleiben, der wir sind"
Dass der BVB im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 29,4 Millionen Euro erzielt hat, wertet Watzke "als deutlichen Indikator für Borussia Dortmunds Ertragsstärke. Unser sportliches und wirtschaftliches Fundament ist einmalig in inzwischen 107 Jahren der Klubgeschichte".
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Natürlich wachse der Verein in fast allen Bereichen weiter. Und das müsse der BVB auch, "wenn wir uns nachhaltig in den Top Ten der UEFA-Klubrangliste behaupten wollen. Dennoch möchten wir der Verein bleiben, der wir sind", so der Borussia-Boss.
Begeistert ist Watzke von der Wiederintegration von WM-Held Mario Götze, der von Bayern München zurückgeholt wurde: "Im Fall von Mario Götze war es fast so, als wäre er nie weggewesen. Ich hatte immer gehofft, dass wir ihn irgendwann einmal zurück nach Dortmund holen können. Mario ist ein Ausnahmefußballer aus dem eigenen Stall, der nur einen Wunsch hatte: wieder nach Hause zu kommen."
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