"Hart und alternativlos", sagte Heidel gegenüber der Bild auf die Frage, wie hart es gewesen sei, Sane zu verkaufen. Demnach verliert Schalke zwar "einen Riesen-Fußballer, der sehr klar im Kopf ist und mit dem ich sehr angenehme Gespräche hatte. Er wollte aber aber gehen, und für Schalke war es am Ende dann auch besser."
"Natürlich bedauere ich seinen Abgang, aber meine Aufgabe war, so viel Geld wie möglich zu generieren", so Heidel weiter.
Gleichzeitig stellte der 53-Jährige aber auch klar: "Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder, der zu mir kommt und einen Wechselwunsch äußert, auch gehen kann."
Das erwirtschaftete Geld soll zumindest zum Teil in die Mannschaft reinvestiert werden, denn Heidel will noch einen Sechser verpflichten. "Keiner braucht zu glauben, dass wir noch großartig suchen müssen. Wir haben unsere Favoriten-Liste. Aber wir zahlen nicht jeden Preis. Wir werden keinen Spieler für 20 Millionen Euro holen."
Leroy Sane im Steckbrief