Mit den bisherigen Transferaktivitäten seines Vereins ist Labbadia äußerst zufrieden: "Wir haben viele Spieler mit unheimlich viel Potenzial dazubekommen, das macht es auch für mich total spannend."
Der Fokus lag auf dem Transfermarkt vor allem auf der Suche nach entwicklungsfähigen Spielern: "Aus meiner Sicht waren wir dem HSV gegenüber in der Pflicht, jetzt nicht fertige Spieler zu holen, sondern Spieler mit Potenzial, die auf Jahre eine Perspektive bieten."
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Sich selbst sieht der Trainer als "Entwickler", diese Rolle will er aber nicht nur in Bezug auf Neuzugänge ausleben: "Ich sehe auch bei den Etablierten noch Potenziale." Die Arbeit mit ihm als Trainer kann nach eigener Auskunft aber auch nervenzehrend sein: "Ich fordere viel, ich kann anstrengend sein. Ich weiß aber, dass das Positive überwiegen muss. Ich will mit Power mitreißen und die Leute anstecken."
Zu Beginn seiner Amtszeit war Labbadia vor allem als Retter gefragt, mittlerweile orientiert er sich mit dem Verein nach oben: "Ganz ehrlich, einen größeren Druck als bei meinem Dienstantritt kann es nicht geben. Jetzt überwiegt eindeutig eine wahnsinnige Lust darauf, mit diesem Verein und diesem Kader wieder begeisternden Fußball anzubieten."