Sane-Poker: Heidel stellt Ultimatum

Von SPOX
Markus Weinzierl und Christian Heidel würden Leroy Sane gerne weiter bei Schalke 04 sehen
© getty

Noch diesen Sommer könnte Leroy Sane den FC Schalke verlassen. Mit Manchester City steht ein namhafter und finanzstarker Interessent bereit, der für den 20-Jährigen (Vertrag bis 2019) angeblich 50 Millionen Euro investieren will. Nun hat sich Christian Heidel zu der Zukunft des Youngsters geäußert und einen zeitlichen Rahmen festgelegt.

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"Leroy Sane muss nach der EM eine Grundsatzentscheidung treffen, was seine Zukunft betrifft, denn Schalke braucht eine gewisse Planungssicherheit", sagte der neue Manager der Knappen in der Sport Bild. Dennoch müssen sich alle Parteien noch bis spätestens Sonntag etwas gedulden. "Wir wollen auf Leroy während der EM keinen Druck ausüben. Er soll sich voll und ganz aufs Sportliche konzentrieren", so der 53-Jährige.

Nach dem Turnier will Heidel aber möglichst zügig zu einer Entscheidung kommen und macht klar, dass sich Fehler aus der Vergangenheit auf Schalke nicht wiederholen werden: "Einen zweiten Fall Julian Draxler, der vergangenes Jahr am letzten Tag der Sommer-Transferperiode von Schalke zum VfL Wolfsburg wechselte und für den kein Ersatz geholt werden konnte, wird es nicht geben."

Leroy Sane im Steckbrief

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