"Ich kehrte sehr zufrieden von der Nationalmannschaft zurück, aber wurde für den Clasico nicht berücksichtigt. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich nicht zu hartnäckig an Barca kleben sollte", erklärt Marc Bartra bei Radio Marca seinen Entschluss, den FC Barcelona zu verlassen.
Der Verteidiger entschied sich zu einem Wechsel nach Dortmund. Beim BVB will er gewertschätzt werden: "Ich will nicht in Details einsteigen. Das Trainerteam und der Präsident haben mir gezeigt, dass sie mich bei Barca haben wollen. Aber es gibt einen Unterschied zwischen da sein und geschätzt werden."
Keine Rückkaufklausel im Vertrag
Die Schuld will er niemandem zuschieben. Dennoch führt Bartra aus: "Pep gab mir Selbstvertrauen. Tito wollte mich in der ersten Mannschaft, Tata gab mir 30 Einsätze die mich in die Nationalelf gebracht haben."
Die Livestream-Revolution: Alle Infos zu Performs Multisport-Streamingdienst DAZN
Abwärts ging es demnach erst unter Enrique: "Ich war in guter Form, als er kam. Es fing gut an, aber er zählte nicht mehr auf mich. Das waren harte eineinhalb Jahre für mich." Nun soll alles besser werden: "Ich denke nur an Dortmund, habe einen Vertrag für vier Jahre."
Diesen plant er zu erfüllen. Ganz ohne Hintergedanken, denn eine Rückkaufoption exisitiert nicht: "Ich bin transferiert, bin nicht in den Händen von irgendjemandem. Die Borussia wollte die Option nicht akzeptieren."
Marc Bartra im Steckbrief