Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, steht vor allem Schwartz ganz weit oben auf der Liste der VfB-Verantwortlichen. Die Schwaben wollen demnach unbedingt einen Trainer, der die 2. Liga bestens kennt.
Schwartz wurde in Nürtingen und damit in der Nähe von Stuttgart geboren, zwischen 1987 und 1993 spielte der 49-Jährige für die Stuttgarter Kickers. Angeblich ein wichtiger Faktor für den VfB, der den Fans einen Mann mit regionalem Bezug präsentieren möchte.
Seine Fähigkeiten konnte Schwartz in Sandhausen nachweisen. Trotz Punktabzug und Mini-Etat führte der frühere Mittelfeldspieler die Sandhäuser souverän zum Klassenerhalt im Unterhaus. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2018, doch Schwartz soll gesprächsbereit sein.
Schwartz im SPOX-Interview: "Bin kein Schauspieler"
Was außerdem für Schwartz spricht ist die Tatsache, dass er beim SVS gleichzeitig als Teammanager fungiert. Somit könnte er das Vakuum, das nach dem von allen Seiten erwarteten Aus von Robin Dutt entstehen dürfte, zeitweise füllen.
Wer folgt auf Dutt?
Bei Schmidt dürften es die Stuttgarter derweil nicht so leicht haben. Der 42-Jährige ist ein Heidenheimer Urgestein, sein Vertrag läuft erst in vier Jahren aus. Der zuletzt immer wieder genannte Markus Gisdol soll derweil überhaupt keine Rolle in den Überlegungen am Neckar spielen.
Wesentlich schwieriger gestaltet sich unterdessen laut der Zeitung die Suche nach einem Dutt-Nachfolger. Zuletzt wurde VfB-Ikone Karl Allgöwer gehandelt, doch ihn will der VfB offenbar im Aufsichtsrat integrieren.
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