"Ich würde mir wünschen, dass wir nicht wieder in so eine Situation rutschen, sondern dass wir in ruhige Gewässer kommen - was nicht einfach werden wird", wünscht er sich indes eine Saison in ruhigeren Gewässern. Aber ich gehe trotzdem davon aus, dass wir mit dieser Mannschaft im gesicherten Mittelfeld landen können. Man kann nicht von heut' auf morgen sagen: Jetzt sind wir hier, jetzt wollen wir Erster werden.
Dass dies Zeit braucht, weiß er genau. "Rom wurde auch nicht über Nacht gebaut. Wir mussten uns ja oftmals dem Gegner anpassen, haben nur punktuell an Stellschrauben gedreht und vor allem in der Defensive Automatismen gebildet - und waren so schwer zu knacken", so Kovac. "Auf diesem Fundament können wir aber aufbauen. Erst die Wände, am Ende das Dach."
Zusammen mit seinem Bruder Robert, der als Co-Trainer fungiert, übernahm der 44-Jährige das Traineramt bei der SGE von Armin Veh. Durch vier Siege in den letzten neun Spielen erreichte er Platz 16 und schlug in der Relegation den 1. FC Nürnberg.
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